Aufbruchstimmung in der Lohkamp-Siedlung 1953
Nach dem zweiten Weltkrieg wurde Anfang der 1950er Jahre zuerst die Lohkampsiedlung gebaut, dann das Eisenbahnerviertel erweitert und so wuchs Eidelstedt und wurde von einem Bauerndorf immer mehr zu einem Stadtteil von Hamburg. Am Jaarsmoor wurden die Behelfsheime wieder abgerissen. Am Alpenrosenweg entstanden im Auftrag der Deutschen Bundesbahn neue Mietwohnungen für Eisenbahner. Der Werner-Hilpert-Weg und ein Denkmal erinnern an den damaligen Präsidenten der Deutschen Bahn und seine Verdienste um den Wohnungsbau. Im Jahr 2020/21 wurde dieses Denkmal von der Vonovia, der ein Großteil der Wohnungen heute gehört, renoviert.
Immer mehr Bauern gaben die Landwirtschaft auf und verkauften ihr Land.
Verschiedene Zuwanderungswellen ließen Eidelstedt wachsen:
So wurde auch Eidelstedt – wie viele Stadtteile in Hamburg – immer mehr zu einem multikulturellen Stadtteil.
Mehr dazu im Abschnitt Neu in Eidelstedt.