Eidelstedt ist einer der 105 Stadtteile der Freien und Hansestadt Hamburg und gehört zu Eimsbüttel, einem der 7 Bezirke der Stadt.
Eine Eiche, eine Burg, eine Windmühle und ein Spruch auf Plattdeutsch. Diese Zeichen bilden das Wappen von Hamburg-Eidelstedt. Die Bedeutung dieser Zeichen für Eidelstedt wird in diesem Text beschrieben.
Der Name Eidelstedt geht zurück auf die Zeit um 800, als hier der germanische Volksstamm der Sachsen lebte. Das Dorf entstand vielleicht, weil hier ein Mann mit Namen Eyler lebte. Deshalb wurde es Eylenstede, oder ähnlich, genannt.
Hier gab es eine Wassermühle, später auch eine Windmühle. Dort konnten die Bauern ihr Korn mahlen.
Eidelstedt gehörte früher zu Schleswig-Holstein, welches immer Teil des Deutschen Reiches war, aber lange von Dänemark verwaltet wurde. Im 19. Jahrhundert wurde es preußische Provinz und 1938 ein Stadtteil von Hamburg. Der Satz „Up ewig ungedeelt“ auf dem Stein vor der Doppeleiche erinnert an den Krieg mit Dänemark und den Willen der Schleswig-Holsteiner in einem Staat zusammen zu bleiben.
Schon im 19. Jahrhundert begann der Ausbau der Verkehrswege:
1805 Bau der Chaussee nach Pinneberg, dabei wurde auch die alte Steinbrücke über die Mühlenau gebaut, die bis heute im Zuge der Kieler Straße zu erkennen ist. Solange es keine Brücke gab, musste man die Mühlenau bei der Furt durchqueren, daran erinnert bis heute der Furtweg.
Seit 1933 herrschten in Deutschland die Nationalsozialisten. Auch über dem Gasthaus Doppeleiche am Eidelstedter Platz wehten ihre Hakenkreuz-Flaggen.
Im zweiten Weltkrieg, 1939 – 1945 fuhren viele Soldaten durch Eidelstedt, besonders große Kolonnen als Dänemark 1940 von deutschen Soldaten besetzt wurde.
Nach dem zweiten Weltkrieg wurde Anfang der 1950er Jahre zuerst die Lohkampsiedlung gebaut, dann das Eisenbahnerviertel erweitert und so wuchs Eidelstedt und wurde von einem Bauerndorf immer mehr zu einem Stadtteil von Hamburg.
Eidelstedt ist ein Stadtteil mit großen Wohngebieten und vielen Straßen. Es gibt aber auch viele grüne Orte für Erlebnisse und Erholung in der Natur. Zum Beispiel gibt es Parks, Wege und Flächen im Grünen, Wanderwege, Fahrradwege und Gewässer. Die größten und interessantesten grünen Orte sind in diesem Text beschrieben.
Die letzten Sommer seit 2018 beginnen sehr warm und trocken. Wir merken, dass sich das Klima sehr verändert, dass dadurch der Meeresspiegel steigt und dass wir etwas tun müssen, um das zu verhindern. Deshalb müssen die Regierungen in Berlin und Hamburg ihre Politik ändern aber auch wir, die Bürger*innen hier in Eidelstedt müssen uns überlegen, was wir tun können.
Hier wird Eidelstedt mit den Augen von Stadtplanern gesehen. Außerdem erfahren wir etwas darüber, wie die Stadt den Stadtteil fördert und welche Überlegungen es bisher gibt, ihn weiter zu entwickeln.
Früher war Eidelstedt ein kleines Bauerndorf. Dann zogen viele Menschen dorthin, Zuerst wurden die Straßen ausgebaut, dann die Eisenbahnlinien nach Itzehoe und die AKN nach Neumünster. So wurde aus dem kleinen Dorf ein Stadtteil von Hamburg mit über 30 000 Einwohnern. Heute fahren viele Autos auf den Autobahnen und der Kieler Straße durch Eidelstedt und wir sollten überlegen, was man tun kann, damit es nicht mehr sondern weniger werden.
Hier erfahren Sie, wer in Eidelstedt wohnt und in was für Wohnungen die Menschen hier leben. Die Situation für Mieter ist schwierig, wenn man kein hohes Einkommen hat, um die teuren Mieten zu bezahlen. Günstige Sozialwohnungen gibt es zwar, aber sie reichen nicht aus.
Außerdem ist beschrieben, wo neue Wohnungen gebaut werden und Menschen untergebracht werden, die aus ihrer Heimat fliehen mussten.
Wo Menschen sich kennen, fühlen sie sich zuhause und leben gerne dort. In guter Nachbarschaft hilft man sich auch gegenseitig, unternimmt gemeinsam etwas oder feiert zusammen. Auch einladende Orte und Häuser, an denen man sich trifft, fördern das Zusammenleben. Aktive Menschen und Vereine organisieren Gelegenheiten, bei denen man sich kennenlernt und begegnet.
Wir leben lange schon in einem Land, in dem Menschen aus weit entfernten Kulturen zum Alltag gehören. Ein Blick in die Geschichte zeigt, dass auch Eidelstedt immer wieder Ziel von Einwanderern war, die hier eine Heimat fanden. Alle Zuwanderer bringen etwas mit, was wir als Bereicherung empfinden, aber auch kulturelle Elemente, die zu Konflikten führen können.
Hamburg ist nicht nur eine Stadt und ein deutsches Bundesland. Die Hamburger Verfassung bestimmt, dass außerdem staatliche und gemeindliche Tätigkeiten nicht getrennt werden. Was bedeutet dass und wie ist der Aufbau der Hamburger Verwaltung?
Es gibt in Eidelstedt viele Spielplätze. Hier können Kinder draußen im Grünen miteinander spielen und neue Freunde kennenlernen. Oft treffen sich hier auch Mütter, Väter und Großeltern und können Kontakte zu anderen Familien knüpfen. Ein Überblick ….
Sich bewegen oder sportlich aktiv sein ist gesund und macht Freude. Das gilt für alle Menschen, egal wie alt sie sind oder ob sie körperliche Einschränkungen haben. In Eidelstedt gibt es viele Möglichkeiten, Sport alleine, in kleinen Gruppen oder einem der Vereine zu treiben. Die Sportplätze und Hallen sollen weiter ausgebaut werden.
Stadtteilbeiräte gibt es in Hamburg in vielen Stadtteilen. Sie entstanden meistens, wenn Stadtentwicklungsprojekte durchgeführt wurden. Das bedeutet, dass die Stadt Stadtteile oder Quartiere überprüft, um städtebauliche Mängel zu beseitigen. Ziel ist es, die Lebensqualität des Stadtteils zu verbessern. Aber wozu braucht dabei man Stadtteilbeiräte und welche gibt es in Eidelstedt?